Die Wühlmaus
Pappmaché-Figur mit Glasaugen auf Holzbrett
Die Wühlmaus Klaus ist psychisch labil, da sie in ihrem natürlichen Habitat bei Weitem zu wenig Sonneneinstrahlung vorfindet.
Doch sie ist kein Einzelfall!
Unabhängige Untersuchungen interdisziplinär zusammengesetzter Wissenschaftlerteams haben in mehreren Langzeitstudien nachweisen können, dass über 86% der Bewohner von Wühlmauspopulationen unter schweren Depressionen leiden.
Schuld hierfür haben, neben akuten Vitamin-D-Mangelerscheinungen, die schlechte Ausleuchtung und meist fantasielose Ausstattung der unterirdischen Wohnsysteme.
Der DBWW (Deutsche Bund für Wühlmaus-Wohl) hat deshalb ein Spiegelsystem für Wühlmausgänge sowie mehrere Kunst-im-Bau-Projekte initiiert, die bis 2030 die Depressionszahlen unter die 5% -Hürde drücken sollen. Ein sehr ambitioniertes Ziel – wir sind gespannt.